2. November: Allerseelen


Erste Messe: 

L1: 2 Makk 12, 43-45; L2: 1 Thess 4, 13-18; Ev: Joh 11, 17-27


Zweite Messe:

L1: Ijob 19, 1.23-27a; L2: Röm 8, 14-23; Ev: Joh 14, 1-6


Dritte Messe:

L1: Jes 25, 6a.7-9; L2: Phil 3, 20-21; Ev: Lk 7, 11-17


nach Guardinis Betrachtungsbuch


nach der Ersten Lesung der ersten Messe:

  • in dem Judas der Makkabäer eine Sammlung für ein Sündopfer hielt.
  • in dem Judas schön und edel handelte, da er an die Auferstehung dachte.
  • in dem es sinnvoll ist, für die Toten zu beten.
  • durch den für die entschlafenen Frommen herrlicher Lohn hinterlegt ist.
  • der die Toten von der Sünde befreit.

nach der Zweiten Lesung der ersten Messe:

  • in dem wir nicht trauern wie die, die keine Hoffnung haben.
  • der gestorben und auferstanden ist.
  • durch den Gott die Entschlafenen in die Gemeinschaft mit sich führt.
  • der vom Himmel herabkommen wird.
  • zu dessen Begegnung wir mit den Verstorbenen entrückt werden.

nach dem Evangelium der ersten Messe:

  • der Lazarus im Grabe fand.
  • der Lazarus und seine Schwestern liebte.
  • zu dem Martha sprach: Wärest du hier gewesen, wäre er nicht gestorben.
  • der spricht: Dein Bruder wird auferstehen.
  • der die Auferstehung und das Leben ist.

nach der Ersten Lesung der zweiten Messe:

  • unser Erlöser, der lebt.
  • der sich als letzter über dem Staub erhebt.
  • durch den wir ohne unsere Wunden Gott schauen werden.
  • durch den jeder für sich schauen wird, nicht mehr fremd.

nach der Zweiten Lesung der zweiten Messe:

(1) nach Guardinis Betrachtungsbuch:

  • der uns vom Geist der Knechtschaft befreit.
  • der uns den Geist der Kindschaft gibt.
  • durch den wir die Werke des Fleisches besiegen.
  • durch dessen Geist wir das Leben haben.
  • mit dem wir Erben des Reiches sind.

(2) näher am Text:

  • in dessen Geist der Kindschaft wir rufen: Abba, Vater!
  • durch den wir Kinder und Erben Gottes sind.
  • vor dessen kommender Herrlichkeit die jetzigen Leiden nichts sind.
  • durch den auch die Schöpfung seufzt und in Geburtswehen liegt.
  • in dem wir seufzend auf die Erlösung unseres Leibes warten.

nach dem Evangelium der zweiten Messe:

  • in dessen Vaters Haus es viele Wohnungen gibt.
  • der gegangen ist, uns einen Platz zu bereiten.
  • der wiederkommen wird, uns zu sich zu holen.
  • der Weg, die Wahrheit und das Leben.
  • durch den allein wir zum Vater kommen.

nach der Ersten Lesung der dritten Messe:

  • durch den Gott für alle Völker ein Festmahl geben wird.
  • der die Hülle zerreißt, die alle Nationen verhüllt.
  • der den Tod für immer beseitigt.
  • durch den der Herr alle Tränen abwischt.
  • auf den wir hoffen und der uns retten wird.

nach der Zweiten Lesung der dritten Messe:

  • durch den unsere Heimat im Himmel ist.
  • den wir vom Himmel her als Retter erwarten.
  • der unseren sterblichen Leib verwandeln wird 
  • in dessen verherrlichten Leibes Gestalt wir verwandelt werden.
  • der Kraft hat, sich alles zu unterwerfen.

nach dem Evangelium der dritten Messe:

(1) nach Guardinis Betrachtungsbuch:

  • der zur trauernden Mutter sprach.
  • auf dessen Wort sich der Jüngling erhob.
  • der ihn der Mutter wiedergab.
  • vor dessen Macht sie Furcht ergriff.
  • der der Herr des Erbarmens ist.

(2) näher am Text:

  • der dem Leichenzug des einzigen Sohnes einer Witwe begegnete.
  • der voll Mitleid zu ihr sprach: Weine nicht!
  • der zu der Bahre ging und sie anfaßte.
  • auf dessen Wort der Tote sich erhob und zu sprechen begann.
  • (der den Sohn der Mutter zurückgab.)
  • durch den Gott sich seines Volkes angenommen hat.

V/. Ich hörte eine Stimme, die sprach.

R/. Selig die Toten, die im Herrn sterben.


Lasset uns beten. Herr Jesus Christus, Schöpfer und Erlöser aller Gläubigen, gewähre den Seelen deiner Diener und Dienerinnen Nachlaß aller Sünden. Höre auf unser frommes Gebet und schenke ihnen die Verzeihung, die sie allzeit ersehnten. Der du lebst und herrschest in Ewigkeit.


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