Donnerstag der 32. Woche im Jahreskreis

Weish 7, 22 - 8, 1 (I); Phlm 7-20 (II); Lk 17, 20-25

nach der Lesung im Lesejahr I:

I.
  • dessen Geist vernunftvoll und heilig ist.
  • (dessen Geist einzigartig, mannigfaltig und zart ist.)
  • dessen Geist beweglich, durchdringend und unbefleckt ist.
  • dessen Geist klar, unverletzlich, das Gute liebend und scharf ist.
  • dessen Geist nicht zu hemmen, wohltätig und menschenfreundlich ist.
  • (dessen Geist fest, sicher und sorglos ist.)
  • dessen Geist alles vermag, alles überwacht und alle Geister durchdringt.
II.
  • dessen Weisheit beweglicher ist als alle Bewegung.
  • dessen Weisheit in ihrer Reinheit alles durchdringt und durchwaltet.
  • dessen Weisheit ein Hauch der Kraft Gottes ist und reiner Ausfluß seiner Herrlichkeit.
  • in dessen Weisheit nichts Verunreinigtes eindringt.
  • dessen Weisheit Schein des ewigen Lichtes, Spiegel der Kraft Gottes und Bild seiner Güte ist.
III.
  • dessen Weisheit alles vermag und alles erneuert, ohne sich zu ändern.
  • dessen Weisheit in heilige Seelen eintritt, Freunde Gottes und Propheten schafft.
  • durch den Gott liebt, wer mit der Weisheit zusammenwohnt.
  • dessen Weisheit schöner als die Sonne, jedes Sternbild übertreffend und strahlender als das Licht ist.
  • dessen Weisheit ihre Macht entfaltet und das All voll Güte durchwaltet.

nach der Lesung im Lesejahr II:

  • für den Paulus im Kerker lag und dem Sklaven Onésimus zum Vater wurde.
  • in dem Paulus dessen Herrn um Onésimus bat.
  • (in dem Paulus schrieb: Deine gute Tat soll freiwillig sein.)
  • (in dem Paulus schrieb: Vielleicht sollst Du ihn als Bruder zurückerhalten.)
  • vor dem Onésimus im Kerker Paulus zum geliebten Bruder geworden ist.
  • in dem Paulus schrieb: Um des Herrn willen möchte ich von dir einen Nutzen haben.
  • in dem Paulus schrieb: Erfreue mein Herz; wir beide gehören Christus.
nach dem Evangelium:
  • den die Pharisäer fragten, wann das Reich Gottes komme.
  • dessen Reiches Kommen man nicht beobachten kann.
  • dessen Reich mitten unter uns ist.
  • der an seinem Tag wie ein Blitz erscheinen wird.
  • der vorher vieles erleiden und verworfen werden mußte.
V/. Bitte für uns, heilige Gottesgebärerin.
R/. Auf daß wir würdig werden der Verheißungen Christi.

Lasset uns beten. Allmächtiger und barmherziger Gott, wir sind dein Eigentum, du hast uns in deine Hand geschrieben. Halte von uns fern, was uns gefährdet, und nimm weg, was uns an Seele und Leib bedrückt, damit wir freien Herzens deinen Willen tun. Durch Christus, unseren Herrn.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen