15. September: Mariä Schmerzen

(Texte der Messe)
L: Jdt 13, 22.23-25 (Vg.) oder Hebr 5, 7-9; Ev: Joh 19, 25-27

Nach Guardinis Betrachtungsbuch:
  • um den dir, o Jungfrau, das Schwert verkündet ward.
  • mit dem du, o Jungfrau, flohst ins ägyptische Land.
  • nach dem du, o Jungfrau, auf der Wallfahrt gesucht.
  • den du, o Jungfrau, trafst auf dem Weg nach Golgotha.
  • unter dessen Kreuz du, o Jungfrau, gestanden hast.
nach der Lesung aus Jdt:
  • der durch dich unsere Feinde zunichte gemacht hat.
  • der dich vor allen Frauen auf Erden gesegnet hat.
  • der deinen Namen zum Lob der Menschen großgemacht hat.
  • in dem du deine Seele um der Menschen Not nicht geschont hast.
  • vor dessen Angesicht du den Untergang abgewendet hast.
nach der Lesung aus Hebr:
  • der auf Erden unter Schreien und Tränen Gebete vor den Vater gebracht hat.
  • der erhört und aus seiner Angst befreit worden ist.
  • der, obwohl er der Sohn war, durch Leiden den Gehorsam gelernt hat.
  • der zur Vollendung gelangt ist.
  • der Urheber des ewigen Heils für alle, die ihm gehorchen.
nach dem Evangelium:
  • bei dessen Kreuz du, o Jungfrau, gestanden hast.
  • der dich, o Jungfrau, gesehen hat und den Jünger, den er liebte.
  • der zu dir, o Jungfrau, sprach: Frau, siehe dein Sohn.
  • der zum Jünger sprach: Siehe deine Mutter.
  • dessen Jünger dich, o Jungfrau, zu sich nahm. 
V/. Durch dich schöpfen wir Heil, Jungfrau Maria.
R/. Aus den Wunden Christi.

Lasset uns beten. Herr Jesus Christus, bei deinem Leiden erfüllte sich die Weissagung Simeons: Das Schwert des Schmerzes durchdrang die zarte Seele der ruhmreichen Jungfrau und Mutter Maria. Voll Ehrfurcht gedenken wir ihres Leidens und bitten dich: Gib, daß wir die segensreiche Wirkung deines Leidens erfahren. Der du lebst und herrschest in Ewigkeit.


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